CureVac N.V.

Neueste Ergebnisse Highlights (06.08.2024):

Liquiditätslage

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von CureVac N.V. beliefen sich zum Ende des ersten Quartals 2024 auf 300,2 Mio. € und verringerten sich damit gegenüber 402,5 Mio. € zum Ende des Jahres 2023. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf die Abschlusszahlungen im Zusammenhang mit der Beendigung der Rohstoffverpflichtungen für den Impfstoff der ersten Generation in Höhe von 52 Millionen Euro zurückzuführen. Das Unternehmen erwartet keine weiteren Zahlungen für Rohstoffe im Zusammenhang mit CVnCoV und bekräftigt seinen Liquiditätsspielraum bis ins vierte Quartal 2025.

Umsätze

Für das erste Quartal 2024 meldete CureVac N.V. einen Umsatz von 12,4 Millionen Euro, ein Anstieg um 74 % gegenüber 7,1 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2023. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf höhere Umsätze aus den Kooperationen mit GSK und CRISPR zurückzuführen. Im Einzelnen wurden aus diesen Kooperationen 8,9 Millionen Euro bzw. 3,5 Millionen Euro verbucht, verglichen mit 6,5 Millionen Euro bzw. 0,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Operatives Ergebnis

CureVac N.V. wies für das erste Quartal 2024 einen Betriebsverlust von 73,3 Millionen Euro aus, gegenüber 60,4 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2023. Der Anstieg wurde durch höhere Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung des COVID-19-Impfstoffs der ersten Generation, höhere F&E-Aufwendungen für Onkologieprojekte und Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten beeinflusst. Dagegen sanken die allgemeinen Verwaltungskosten aufgrund eines geringeren Personalbestands in den Bereichen Corporate Services und Management Board.

Finanzielles Ergebnis

Das Nettofinanzergebnis der CureVac N.V. lag im ersten Quartal 2024 bei 3,4 Millionen Euro, ein Anstieg gegenüber 3,0 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2023. Diese Verbesserung ist in erster Linie auf höhere Zinserträge aus Geldanlagen zurückzuführen.

Vor-Steuer-Verlust

CureVac N.V. wies für das erste Quartal 2024 einen Verlust vor Steuern von 69,9 Millionen Euro aus, verglichen mit 57,4 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2023. Der erhöhte Verlust spiegelt die höheren Betriebskosten und die Kosten im Zusammenhang mit den laufenden Projekten und Rechtsstreitigkeiten des Unternehmens wider.