SMT Scharf AG

Neueste Ergebnisse Highlights (14.08.2024):

Umsatzrückgang

In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 erzielte die SMT Scharf AG einen Gesamtumsatz von 54,1 Mio. EUR, was einem Rückgang von 9,2 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 entspricht, in dem der Umsatz 59,6 Mio. EUR betrug. Dieser Rückgang ist auf die schwierigen Marktbedingungen im Bereich der Bergbauausrüstung zurückzuführen.

EBIT-Entwicklung

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der SMT Scharf AG lag in den ersten neun Monaten 2023 bei 4,1 Mio. EUR und damit deutlich unter dem Wert von 10,3 Mio. EUR aus dem Vergleichszeitraum 2022. Die EBIT-Marge auf die Betriebsleistung sank ebenfalls auf 6,6 % von 14,9 % im Vorjahr.

Segment-Umsatz

Die Umsatzerlöse der SMT Scharf AG aus dem Verkauf von Neugeräten gingen in den ersten neun Monaten 2023 deutlich um 32,6 % auf 21,7 Mio. EUR zurück, verglichen mit 32,2 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2022. Das After-Sales-Segment, das Ersatzteile und Serviceleistungen umfasst, verzeichnete dagegen einen deutlichen Anstieg auf 32,3 Mio. EUR gegenüber 26,4 Mio. EUR im Vorjahr.

Regionale Entwicklung

China blieb der größte Markt für die SMT Scharf AG und trug in den ersten neun Monaten 2023 21,5 Mio. EUR zum Gesamtumsatz bei, ein leichter Rückgang gegenüber 21,9 Mio. EUR im gleichen Zeitraum 2022. Der Umsatz in Russland sank jedoch deutlich um 33,1 % auf 10,7 Mio. EUR, während der Umsatz in Polen und Deutschland auf 11,2 Mio. EUR bzw. 2,6 Mio. EUR stieg.

Material- und Betriebskosten

Die Materialkosten der SMT Scharf AG sanken in den ersten neun Monaten 2023 auf 33,0 Mio. EUR gegenüber 41,0 Mio. EUR im gleichen Zeitraum 2022. Dieser Rückgang ist vor allem auf die geringere Nachfrage in den Segmenten Schienensysteme und Sessellifte zurückzuführen. Die Materialaufwandsquote in Relation zur Betriebsleistung sank ebenfalls auf 53,5% von 59,3% im Vorjahr.