SMA Solar Technology AG

Neueste Ergebnisse Highlights (21.10.2025):

Die SMA Solar Technology AG hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen verzeichnete einen leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, konnte jedoch ein deutliches Wachstum der verkauften Wechselrichterleistung erzielen und die starke Exportquote beibehalten. Trotz eines Rückgangs der EBITDA-Marge konnte das Nettoergebnis deutlich gesteigert werden, unterstützt durch strategische Finanzaktivitäten.

Umsatzentwicklung

Im ersten Quartal 2024 erzielte die SMA Solar Technology AG einen Umsatz von 361,8 Mio. Euro, was einem Rückgang von 1,5 % gegenüber 367,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2023 entspricht. Die Exportquote des Unternehmens blieb mit 67,9 % gegenüber 59,3 % im Vorjahr robust.

Verkaufte Wechselrichterleistung

Das Unternehmen erzielte einen deutlichen Anstieg der verkauften Wechselrichterleistung und erreichte 4'253 MW im Q1 2024 gegenüber 3'236 MW im Q1 2023, was einem Wachstum von 31,4% entspricht.

EBITDA und Rentabilität

Das EBITDA für Q1 2024 belief sich auf 49,9 Mio. € mit einer EBITDA-Marge von 13,8 %, was einen Rückgang von 16,8 % gegenüber 60,0 Mio. € und einer Marge von 16,3 % in Q1 2023 darstellt. Trotzdem stieg der Nettogewinn um 225,7% auf 28,5 Mio. Euro, unter anderem durch den Verkauf von Anteilen an der elexon GmbH.

Investitionen und Abschreibungen

Die Investitionsausgaben stiegen im 1. Quartal 2024 um 28,1% auf 21,9 Mio. € (Vorjahr: 17,1 Mio. €). Die Abschreibungskosten stiegen ebenfalls um 21,9% und erreichten 11,7 Mio. € gegenüber 9,6 Mio. € im Q1 2023.

Ausbau der Belegschaft

Die Zahl der Mitarbeiter stieg im ersten Quartal 2024 um 19,3 % auf 4.518, wobei sowohl im Inland als auch im Ausland deutliche Zuwächse zu verzeichnen waren, was das anhaltende Wachstum und die operative Expansion des Unternehmens unterstreicht.

Finanzielle Lage

Die Bilanzsumme wuchs um 2,1 % auf 1.656,3 Mio. Euro, das Eigenkapital erhöhte sich um 4,2 % auf 715,3 Mio. Euro und stärkte damit die finanzielle Stabilität des Unternehmens. Das Nettoumlaufvermögen stieg ebenfalls um 18,3 %, während die Nettoliquidität um 14,7 % auf 241,6 Mio. € zurückging.