Sartorius AG

Neueste Ergebnisse Highlights (23.12.2024):

Umsatz und Auftragseingang

Die Sartorius AG verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen leichten Umsatzrückgang um währungsbereinigt 2,0 Prozent auf 2'474 Millionen Euro. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete das Unternehmen hingegen beim Auftragseingang, der währungsbereinigt um 6,6 Prozent auf 2'326 Millionen Euro stieg. Diese positive Entwicklung des Auftragseingangs deutet auf eine wachsende Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen der Sartorius AG hin.

Ertragskraft und EBITDA-Marge

Die Sartorius AG hat in den ersten neun Monaten 2024 trotz eines Rückgangs des bereinigten EBITDA um 6,4 Prozent auf 686 Millionen Euro eine robuste bereinigte EBITDA-Marge von 27,7 Prozent erzielt. Das Unternehmen führt diese Stabilität auf die positiven Effekte seines Effizienzprogramms zurück, das im vierten Quartal des Jahres einen weiteren Beitrag leisten soll.

Entwicklung der Division Bioprocess Solutions

Die Sparte Bioprocess Solutions der Sartorius AG verzeichnete bei einem leichten Rückgang von währungsbereinigt 0,8 Prozent einen Umsatz in Höhe von 1.962 Mio. Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Die Sparte verzeichnete einen deutlichen Anstieg des Auftragseingangs um 8,4 Prozent in konstanten Währungen, getrieben durch eine steigende Nachfrage im Verbrauchsmaterialgeschäft, trotz branchenweiter Investitionszurückhaltung.

Herausforderungen der Sparte Laborprodukte & Dienstleistungen

Die Sparte Laborprodukte & Dienstleistungen sah sich aufgrund der schwachen Endmärkte, insbesondere in China, mit Herausforderungen konfrontiert, was zu einem Umsatzrückgang von 6,5 Prozent bei konstanten Wechselkursen auf 511 Millionen Euro führte. Trotzdem stabilisierte sich der Auftragseingang auf dem Niveau des Vorjahres und verzeichnete bei konstanten Wechselkursen einen leichten Anstieg von 0,3 Prozent.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2024

Die Sartorius AG bestätigt ihre Prognose für das Gesamtjahr 2024 und erwartet einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres mit einer negativen bis positiven Entwicklung im niedrigen einstelligen Bereich. Das Unternehmen rechnet mit einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen 27 und 29 Prozent, unterstützt durch das laufende Effizienzprogramm, das einen positiven Beitrag von über 100 Millionen Euro leisten soll.