Das Anlageziel des HANSAwerte ist die Beteiligung des Fondanlegers an der Preisentwicklung von Edelmetallen (z. B. Gold, Silber, Platin und Palladium) durch Anlagen in diverse Anlagegattungen an den Kapitalmärkten. Um das Anlageziel zu erreichen, werden für das Sondervermögen zu mindestens 25% bis 75% andere Wertpapiere (z.B. verzinsliche Wertpapiere, Schuldverschreibungen, Zertifikate) erworben, deren Wertentwicklung sich an der Preisentwicklung von Edelmetallen orientiert. Außerdem werden mindestens 25% bis 75% des Fondsvermögens in Aktien oder aktienähnlichen Wertpapieren angelegt, die in der Produktion, Weiterverarbeitung oder dem Handel von Edelmetallen tätig sind. Des Weiteren können bis zu 10% in Investmentanteilen angelegt werden, die Edelmetallaktien zum Schwerpunkt haben. Schließlich werden die Mittel auch bis max. 50% in Bankguthaben bzw. Geldmarktinstrumenten angelegt. Schließlich können auch Derivate zu Investitions- und Absicherungszwecken erworben werden, die von einem Finanzindex abgeleitet sind. In diesem Sinne muss der Finanzindex die Wertentwicklung von Edelmetallen bzw. Edelmetallaktien wiedergeben. Die Anteilklasse HANSAwerte EUR- Klasse hedged verfolgt zudem das Ziel, die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen zwischen dem EUR und dem US- Dollar auf das Vermögen der Anteilscheinklasse weitestgehend auszuschließen. Hierzu werden derivative Geschäfte, zum Beispiel Währungssicherungsgeschäfte abgeschlossen. Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Dies bedeutet, dass der Fondsmanager die für den Fonds zu erwerbenden Vermögensgegenstände auf Basis eines festgelegten Investitionsprozesses aktiv identifiziert, im eigenen Ermessen auswählt und nicht passiv einen Referenzindex nachbildet. Das Fondsmanagement darf für den Fonds Derivatgeschäfte zum Zwecke der Absicherung, der effizienten Portfoliosteuerung und der Erzielung von Zusatzerträgen, d.h. auch zu spekulativen Zwecken, einsetzen. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z.B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt. Die Gesellschaft ist berechtigt, im Rahmen der Anlagebedingungen die tatsächliche Anlagestrategie jederzeit ohne vorherige Information an die Anleger zu ändern. Die Erträge verbleiben im Fonds und erhöhen den Wert der Anteile (Thesaurierung). Die Anleger können von der Gesellschaft grundsätzlich börsentäglich die Rücknahme der Anteile verlangen. Die Gesellschaft kann jedoch die Rücknahme aussetzen, wenn außergewöhnliche Umstände dies unter Berücksichtigung der Anlegerinteressen erforderlich erscheinen lassen. Empfehlung: Dieser Fonds ist unter Umständen für Anleger nicht geeignet, die ihr Geld innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen.