ABN AMRO Bank NV

Neueste Ergebnisse Highlights (22.12.2024):

Nettogewinn und Eigenkapitalrendite

Im dritten Quartal 2024 erzielte die ABN AMRO Bank NV einen Nettogewinn von 690 Millionen Euro. Diese starke Leistung führte zu einer Eigenkapitalrendite von 11,6 %, die auf einen verbesserten Nettozinsertrag und hohe Provisionserträge zurückzuführen ist. Die strategische Ausrichtung der Bank auf die Steigerung der Rentabilität zeigt weiterhin positive Ergebnisse.

Nettozinsertrag

Der Nettozinsertrag der ABN AMRO Bank NV stieg im 3. Quartal 2024 auf 1'638 Millionen EUR. Dieses Wachstum wurde durch ein günstiges Zinsumfeld unterstützt, das die Treasury-Ergebnisse der Bank verbesserte. Die Fähigkeit der Bank, aus den Marktbedingungen Kapital zu schlagen, war ein Schlüsselfaktor für ihren finanziellen Erfolg in diesem Quartal.

Gebühren- und Provisionserträge

Im dritten Quartal 2024 verzeichnete die ABN AMRO Bank NV einen Anstieg des Provisionsüberschusses um 8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dieser Zuwachs ist auf höhere Gebühren im Zahlungsverkehr bei Personal & Business Banking und höhere Vermögensverwaltungsgebühren bei Wealth Management zurückzuführen und spiegelt die starke Kundenbindung und das Dienstleistungsangebot der Bank wider.

Kostenmanagement

Die ABN AMRO Bank NV hat ihre Kosten im 3. Quartal 2024 unter Kontrolle gehalten, trotz eines erwarteten Anstiegs aufgrund eines neuen Tarifvertrags und einer Aufstockung der Ressourcen. Die Bank rechnet für das Gesamtjahr mit Kosten in Höhe von rund 5,3 Mrd. EUR und unterstreicht damit ihr Engagement für ein effizientes Kostenmanagement bei gleichzeitigen Investitionen in strategische Initiativen.

Kapitalposition

Im dritten Quartal 2024 wies die ABN AMRO Bank NV eine Basel III CET1-Quote von 14,1% und eine Basel IV CET1-Quote von rund 14% aus. Die starke Kapitalposition der Bank spiegelt ihr umsichtiges Risikomanagement und ihre strategische Ausrichtung auf die Aufrechterhaltung einer soliden finanziellen Grundlage wider. Die Bewertung der Kapitalposition und des potenziellen Aktienrückkaufs wurde auf das zweite Quartal 2025 verschoben.