DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen

Neueste Ergebnisse Highlights (07.11.2025):

Für das Geschäftsjahr 2024 hat die DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld ihr Jahresergebnis vorgelegt. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 226,2 Millionen Euro bei einem EBITDA von 16,6 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von 5,6 Millionen Euro. Allerdings trugen der steigende Kostendruck und die wettbewerbsintensiven Marktbedingungen zu einem Rückgang des EBIT auf 9,3 Millionen Euro bei. Trotz dieses Gegenwinds konnte das Unternehmen sein solides Betriebskapital aufrechterhalten, eine ausgewogene Investitionsstrategie verfolgen und seinen Aktionären eine Dividende von 0,75 Euro pro Aktie vorschlagen.

Umsatz und Ergebnis

Die DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen erzielte im Jahr 2024 einen Jahresumsatz von 226,2 Millionen Euro. Die ausgewiesenen Zahlen beinhalten ein EBITDA von 16,6 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 5,6 Millionen Euro und spiegeln eine vorsichtige, aber stabile finanzielle Entwicklung wider.

EBIT und Margendruck

Obwohl das Unternehmen die wichtigsten Leistungsindikatoren effektiv verwaltete, sank das EBIT deutlich auf 9,3 Millionen Euro. Dieser Rückgang, der zu einer EBIT-Marge von 4,1 % führte, war in erster Linie auf inflationäre Kostensteigerungen und den Wettbewerbsdruck auf dem Markt zurückzuführen.

Investitions- und Dividendenstrategie

Im Jahr 2024 hat DATA MODUL seine Wachstumsinitiativen durch Investitionen von rund 11 Millionen Euro in Forschung, Entwicklung und Innovation ausgeglichen. Gleichzeitig wurde eine Dividende von 0,75 Euro pro Aktie vorgeschlagen, was das Engagement des Unternehmens unterstreicht, auch in einer turbulenten Wirtschaftsphase einen Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen.

Betriebliche Widerstandsfähigkeit und Liquidität

Das Unternehmen bewies mit einem Working Capital von rund 113,8 Millionen Euro eine robuste operative Widerstandsfähigkeit. Trotz schwieriger Marktbedingungen und rückläufiger Auftragsvolumina hielt das Unternehmen seine hohe Kapazitätsauslastung aufrecht und konzentrierte sich auf die Optimierung der Kostenstrukturen, um eine nachhaltige, langfristige Leistung zu gewährleisten.