Fiskars Oyj Abp

Neueste Ergebnisse Highlights (07.08.2024):

Nettoumsatzentwicklung

Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete Fiskars Oyj Abp einen Anstieg des Nettoumsatzes um 4,9 % auf 281,0 Mio. EUR im Vergleich zu 267,9 Mio. EUR im zweiten Quartal 2023. Der vergleichbare Nettoumsatz, der die Auswirkungen von Wechselkursen, Akquisitionen und Veräußerungen ausschließt, ging jedoch um 5,3 % auf 252,9 Mio. EUR zurück, verglichen mit 267,3 Mio. EUR im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

EBIT und Gewinnmargen

Das vergleichbare EBIT von Fiskars Oyj Abp sank im zweiten Quartal 2024 auf 19,2 Mio. EUR, was 6,8 % des Nettoumsatzes entspricht, gegenüber 23,4 Mio. EUR oder 8,7 % des Nettoumsatzes im zweiten Quartal 2023. Das ausgewiesene EBIT verzeichnete einen deutlichen Rückgang auf 0,3 Mio. EUR von 22,2 Mio. EUR im Vorjahr, was in erster Linie auf geringere Volumina und Posten zurückzuführen ist, die die Vergleichbarkeit beeinträchtigen.

Cash Flow und Free Cash Flow

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Finanzposten und Steuern stieg im zweiten Quartal 2024 auf 64,5 Mio. EUR, verglichen mit 56,1 Mio. EUR im zweiten Quartal 2023. Darüber hinaus verbesserte sich der freie Cashflow auf 49,3 Mio. EUR von 41,6 Mio. EUR im gleichen Zeitraum des Vorjahres, was auf eine starke Erholung nach einem schwachen Jahresbeginn hinweist.

Gewinn je Aktie

Das vergleichbare Ergebnis je Aktie (EPS) der Fiskars Oyj Abp lag im zweiten Quartal 2024 bei 0,10 EUR, gegenüber 0,17 EUR im zweiten Quartal 2023. Das ausgewiesene Ergebnis je Aktie fiel mit -0,08 EUR negativ aus, verglichen mit 0,16 EUR im Vorjahr, was die Auswirkungen des niedrigeren EBIT und der die Vergleichbarkeit beeinflussenden Posten widerspiegelt.

Ausblick für 2024

Fiskars Oyj Abp hält an seiner Prognose für 2024 fest und erwartet ein vergleichbares EBIT, das leicht über dem Niveau von 2023 in Höhe von 110,3 Mio. EUR liegen wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass das operative Umfeld herausfordernd bleibt und die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte beeinträchtigt wird. Es wird erwartet, dass Einsparungen aus Effizienzprogrammen und die Integration von Georg Jensen das EBIT unterstützen werden, obwohl die Lohninflation diese Vorteile teilweise ausgleichen könnte.