Bilfinger SE

Neueste Ergebnisse Highlights (12.06.2024):

Ertragswachstum

Die Bilfinger SE verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen deutlichen Umsatzanstieg um 7 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Dieses Wachstum ist auf eine robuste Nachfrage nach den Leistungen von Bilfinger in verschiedenen Branchen und Regionen zurückzuführen und zeigt die starke Marktpräsenz und operative Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

Rentabilitätsverbesserung

Die EBITA-Marge der Bilfinger SE hat sich deutlich verbessert und ist von 1,8 Prozent auf 4,3 Prozent im Jahr 2023 gestiegen. Diese Steigerung der Profitabilität spiegelt die erfolgreiche Umsetzung strategischer Initiativen zur Verbesserung der operativen Effizienz und des Kostenmanagements im Unternehmen wider.

Dividendenerhöhung

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 hat die Bilfinger SE der kommenden Hauptversammlung vorgeschlagen, die Dividende von 1,30 € auf 1,80 € je Aktie zu erhöhen. Diese Anpassung entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 58 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses und steht im Einklang mit der Dividendenpolitik des Unternehmens, zwischen 40 und 60 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses auszuschütten.

Strategische Akquisitionen

Im September 2023 hat die Bilfinger SE einen Vertrag zum Erwerb von Teilen der Stork-Gruppe von der Fluor Corporation unterzeichnet. Diese strategische Akquisition, die Aktivitäten vor allem in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und den USA umfasst, umfasst mehr als 2.700 Mitarbeiter und soll einen Umsatz von rund 500 Mio. € erwirtschaften, wodurch die Servicekompetenz und Marktpräsenz von Bilfinger deutlich gestärkt wird.

Finanzieller Ausblick für 2024

Für das Jahr 2024 rechnet die Bilfinger SE mit einem Umsatz zwischen 4,5 und 4,8 Mrd. Euro und einer erwarteten EBITA-Marge von 4,9 bis 5,2 Prozent. Diese Prognosen basieren auf den anhaltenden Vorteilen aus dem Effizienzprogramm, organischem Wachstum und strategischen Initiativen zur Risikoreduzierung des Geschäfts. Die Prognose beinhaltet nicht die potenziellen Auswirkungen der Übernahme von Stork, die in der ersten Hälfte des Jahres 2024 abgeschlossen werden soll.