Galapagos NV

Neueste Ergebnisse Highlights (07.08.2024):

Gesamtnettoeinnahmen

Galapagos NV meldete für das erste Quartal 2024 einen Gesamtnettoumsatz von 62,4 Millionen Euro, was einem Anstieg von 7 % gegenüber 58,6 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2023 entspricht. Dieses Wachstum ist in erster Linie auf die Umsatzrealisierung im Zusammenhang mit den exklusiven Zugangsrechten zurückzuführen, die Gilead für die Wirkstoffforschungsplattform des Unternehmens gewährt wurden.

Betriebsverlust

Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen operativen Verlust in Höhe von 33,1 Millionen Euro, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem operativen Verlust von 14,2 Millionen Euro im ersten Quartal 2023. Dies ist vor allem auf höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) zurückzuführen, die von 52,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 71,6 Millionen Euro stiegen.

Nettogewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen

Galapagos NV erzielte im ersten Quartal 2024 einen Nettogewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 23,5 Millionen Euro, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Nettoverlust von 11,2 Millionen Euro im gleichen Quartal 2023. Diese Trendwende wurde durch ein beträchtliches Nettofinanzergebnis sowie günstige Zeitwertanpassungen und Nettowährungsgewinne unterstützt.

Aufgegebene Geschäftsbereiche

Der Nettogewinn aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, der sich hauptsächlich auf das Jyseleca® Geschäft bezieht, belief sich im ersten Quartal 2024 auf 66,7 Millionen Euro, verglichen mit 34,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2023. Der Verkauf des Jyseleca®-Geschäfts an Alfasigma am 31. Januar 2024 hatte einen erheblichen Einfluss auf diese Ergebnisse und führte zur vollständigen Erfassung der verbleibenden abgegrenzten Erträge im Zusammenhang mit Filgotinib.

Barmittel und Finanzanlagen

Zum 31. März 2024 beliefen sich die Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Finanzanlagen von Galapagos NV auf insgesamt 3'557,9 Millionen Euro, gegenüber 4'005,5 Millionen Euro Ende Dezember 2023. Der Nettorückgang von 126,6 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 war in erster Linie auf operative Ausgaben und strategische Investitionen zurückzuführen.