HBM Healthcare Investments Ltd

Neueste Ergebnisse Highlights (07.08.2024):

Entwicklung des Nettoinventarwerts (NAV)

HBM Healthcare Investments AG weist für das Geschäftsjahr 2023/2024 einen leichten Verlust von 1 Million Franken aus. Trotzdem stieg der Nettoinventarwert pro Aktie (NAV) inklusive Ausschüttung um 0,3 Prozent. Dieser Anstieg ist vor allem auf die positive Entwicklung des Portfolios der Publikumsgesellschaften zurückzuführen, die insgesamt einen Wertzuwachs von CHF 69 Millionen oder 3,9 Prozent verzeichneten.

Beitrag der Publikumsgesellschaften

Das Portfolio der kotierten Unternehmen leistete im Geschäftsjahr 2023/2024 einen bedeutenden positiven Beitrag zum Ergebnis von HBM Healthcare Investments AG. Dazu trugen insbesondere Y-mAbs Therapeutics, Longboard Pharmaceuticals und Ambrx Pharmaceuticals bei, wobei letztere von Johnson & Johnson für USD 2 Milliarden übernommen wurde. Negative Währungseffekte in Höhe von CHF - 32 Millionen haben diese Gewinne jedoch teilweise wieder ausgeglichen.

Performance der privaten Unternehmen und Fonds

Die privaten Unternehmen und Fonds der HBM Healthcare Investments AG verzeichneten im Geschäftsjahr 2023/2024 eine rückläufige Performance. Obwohl sich einige Unternehmen gut entwickelten und ein erhebliches zukünftiges Wertpotenzial boten, war die Gesamtperformance dieses Segments negativ. Dies spiegelte sich in den Abschreibungen auf einige Beteiligungen wider, die das Jahresergebnis belasteten.

Währungseffekte

Starke Wechselkursschwankungen beeinflussten die Anlagewährungen von HBM Healthcare Investments AG im Geschäftsjahr 2023/2024. Die vorzeitige Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank korrigierte zwar die starke Aufwertung des Schweizer Frankens etwas, jedoch verloren alle Anlagewährungen gegenüber dem Schweizer Franken an Wert. Dies führte zu einem negativen Einfluss von rund 2,5 Prozent auf das Unternehmensergebnis.

Ausschüttung und Aktienrückkäufe

HBM Healthcare Investments Ltd. plant, den Aktionären eine Ausschüttung in ähnlicher Höhe wie im Vorjahr vorzuschlagen und sein Aktienrückkaufprogramm fortzusetzen. Diese Entscheidung spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in die grundsätzlich positive Entwicklung des Biotech-Sektors und vieler seiner Portfoliounternehmen wider, trotz des schwierigen Marktumfelds.