Orsted

Neueste Ergebnisse Highlights (20.08.2024):

Betriebsgewinn

Das Betriebsergebnis (EBITDA) von Orsted belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf 14,1 Mrd. DKK, verglichen mit 10,2 Mrd. DKK im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dieser Anstieg beinhaltet eine Nettoauflösung von Stornogebühren, hauptsächlich für Ocean Wind 1, in Höhe von 1,3 Milliarden DKK. Ohne Berücksichtigung neuer Partnerschaften und Stornogebühren stieg das EBITDA um 2,5 Mrd. DKK auf 12,8 Mrd. DKK.

Erneuerbare Kapazität

Im zweiten Quartal 2024 hat Orsted rund 2 GW an erneuerbaren Kapazitäten in Betrieb genommen und damit mehrere Meilensteine in seinem Geschäft erreicht. Dieser Fortschritt ist Teil der laufenden Bemühungen von Orsted, seinen Geschäftsplan trotz Herausforderungen wie Kosteninflation und Lieferkettenproblemen umzusetzen. Das Unternehmen bleibt auf Kurs, um seine Prognosen für 2024 und seine langfristigen Ziele zu erreichen.

Bauprojekte

Orsted hat das Datum des kommerziellen Betriebs (COD) für seine Offshore-Windparks Greater Changhua 1 und 2a und South Fork mit einer Gesamtkapazität von 1,0 GW erreicht. Darüber hinaus wurde der Bau von Gode Wind 3 abgeschlossen und die Installation von Windturbinen in Borkum Riffgrund 3 in Deutschland hat begonnen. Die Wertminderungen für das erste Halbjahr beliefen sich auf 3,2 Mrd. DKK und betrafen hauptsächlich FlagshipONE und Revolution Wind.

Veräußerungen und Investitionen

Orsted schloss die Veräußerung seiner Onshore-Plattform in Frankreich an Engie ab und veräußerte vier operative US-Anlagen teilweise an Stonepeak. Im Juni traf das Unternehmen eine endgültige Investitionsentscheidung für ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 600 MWh, das zusammen mit Hornsea 3 in Großbritannien errichtet wird. Dieses System soll die Energieversorgung des Vereinigten Königreichs stabilisieren und die Preisvolatilität verringern und voraussichtlich Ende 2026 in Betrieb gehen.

US-Offshore-Projekte

Orsteds ältere US-Offshore-Projekte, darunter South Fork, Revolution Wind und Sunrise Wind, standen aufgrund einer unausgereiften Lieferkette vor Herausforderungen. Während der Bau von South Fork im zweiten Quartal 2024 abgeschlossen wurde, hat sich der kommerzielle Betrieb von Revolution Wind aufgrund von Verzögerungen beim Bau des Onshore-Umspannwerks auf 2026 verschoben. Trotz dieser Rückschläge macht Orsted weiterhin Fortschritte bei diesen Projekten, wobei Sunrise Wind in die Onshore-Bauphase eintritt.