Ternium SA

Neueste Ergebnisse Highlights (20.05.2025):

Ternium SA gab seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 bekannt und verzeichnete einen sequenziellen Anstieg des bereinigten EBITDA, der auf verbesserte Margen und höhere Stahl- und Eisenerzlieferungen zurückzuführen ist. Während die Absatzmengen in Mexiko zurückgingen, konnte das Wachstum in Brasilien und anderen Regionen diese Herausforderungen ausgleichen und zur finanziellen Gesamtleistung des Unternehmens beitragen.

Bereinigtes EBITDA-Wachstum

Ternium SA verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen sequenziellen Anstieg des bereinigten EBITDA, der durch bessere Margen und höhere Lieferungen von Stahl und Eisenerz begünstigt wurde. Dieses Wachstum wurde durch eine Senkung der Kosten pro Tonne aufgrund effizienter Betriebsabläufe und preisgünstigerer Rohstoffvorräte unterstützt.

Marktentwicklung

Der Umsatz in Mexiko sank sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch gegenüber dem Vorjahr aufgrund von Unsicherheiten in der US-Handelspolitik, die sich auf den kommerziellen Stahlmarkt auswirken. Im Gegensatz dazu stiegen die Lieferungen in Brasilien im Jahresvergleich um 9 %, und die Region Süd verzeichnete einen Anstieg der Stahllieferungen um 32 %, der auf eine stärkere Aktivität auf dem argentinischen Markt zurückzuführen ist.

Nettogewinn und Cash-Position

Das Unternehmen meldete für das erste Quartal 2025 einen Nettogewinn von 142 Millionen US-Dollar, der eine Rückstellung von 45 Millionen US-Dollar für laufende Rechtsstreitigkeiten enthält. Ohne diese Rückstellung lag der bereinigte Nettogewinn bei 188 Mio. USD. Die Netto-Cash-Position von Ternium sank bis Ende März 2025 auf 1,3 Mrd. USD, wobei sich die Barmittel aus dem operativen Geschäft auf 207 Mio. USD und die Investitionsausgaben auf 518 Mio. USD beliefen.

Expansionspläne

Ternium baut sein Industriezentrum in Pesquería, Mexiko, aus. Die Gesamtkosten werden nun auf 4,0 Mrd. $ geschätzt, was einem Anstieg von 16 % gegenüber früheren Schätzungen entspricht. Das neue Stahlbrammenwerk in Pesquería soll im vierten Quartal 2026 in Betrieb genommen werden.

Ausblick auf das 2. Quartal 2025

Das Unternehmen rechnet mit einem sequenziellen Anstieg des bereinigten EBITDA im zweiten Quartal 2025, der auf höhere Stahlpreise und leicht niedrigere Kosten pro Tonne zurückzuführen ist. Während die Absatzmengen in Mexiko voraussichtlich gedämpft bleiben, wird in Brasilien und Argentinien ein Wachstum erwartet, das durch eine robuste Stahlnachfrage und verbesserte makroökonomische Bedingungen unterstützt wird.