Novem Group S.A.

Neueste Ergebnisse Highlights (14.08.2024):

Umsatzrückgang

Die Novem Group S.A. meldete für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 einen Gesamtumsatz von 140,1 Mio. €, was einen deutlichen Rückgang von -35,1 Mio. € oder -20,0% gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Dieser Rückgang wurde in erster Linie durch eine gedämpfte Nachfrage, insbesondere in Europa, und einen starken US-Dollar beeinflusst, der teilweise durch einen schwachen chinesischen Renminbi ausgeglichen wurde.

Segmentale Umsätze

Im ersten Quartal 2024/25 erwirtschaftete die Novem Group S.A. ihren Umsatz hauptsächlich in Amerika (75,1 Millionen Euro), gefolgt von Europa (50,6 Millionen Euro) und Asien (14,4 Millionen Euro). Der Umsatz mit Serien, der 85,5 % des Gesamtumsatzes ausmachte, belief sich auf 119,8 Millionen Euro, was einem Rückgang von -20,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz mit Werkzeugen trug 20,3 Millionen Euro bei, was einem Rückgang von -16,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Bereinigtes EBIT

Die Novem Group S.A. meldete für das erste Quartal 2024/25 ein bereinigtes EBIT von 14,2 Millionen Euro, was einer Marge von 10,1 % entspricht, nach 11,4 % im Vorjahr. Trotz des geringeren Umsatzes gelang es dem Unternehmen, durch Kostensenkungsmaßnahmen und Restrukturierungsmaßnahmen in einem schwierigen Marktumfeld eine solide zweistellige Marge zu erzielen.

Materialaufwand und Personalaufwand

Der Materialaufwand der Novem Group S.A. verringerte sich um -15,4% von -80,4 Mio. € im Q1 2023/24 auf -68,0 Mio. € im Q1 2024/25, was hauptsächlich auf den geringeren Umsatz zurückzuführen ist. Der Personalaufwand sank ebenfalls und lag bei -39,4 Mio. €, was einem Rückgang von -9,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, hauptsächlich aufgrund des geringeren Umsatzes und Ineffizienzen durch volatile Kundenabrufe.

Finanzielles Ergebnis

Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 weist die Novem Group S.A. ein Finanzergebnis von 8,6 Millionen Euro aus, ein deutlicher Rückgang gegenüber 2,4 Millionen Euro im Vorjahr. Dies ist auf einen Rückgang der Finanzerträge von 2,0 Mio. € auf 1,3 Mio. € und einen Anstieg der Finanzaufwendungen von 4,4 Mio. € auf 9,9 Mio. € zurückzuführen, was auf Währungsumrechnungseffekte und höhere Zinsaufwendungen zurückzuführen ist.