Galapagos NV

Neueste Ergebnisse Highlights (13.10.2025):

Im zweiten Quartal 2025 kündigte Galapagos NV bedeutende Führungswechsel und strategische Initiativen an, die darauf abzielen, den Unternehmenswert zu steigern und die Pipeline zu erweitern. Das Unternehmen meldete eine starke Cash-Position von 3,1 Milliarden Euro, trotz eines erhöhten operativen Verlusts, der durch strategische Reorganisationsmaßnahmen beeinflusst wurde. Galapagos konzentriert sich weiterhin darauf, seine Zelltherapieprogramme voranzutreiben und potenzielle Veräußerungen zur Optimierung seines Geschäftsportfolios zu prüfen.

Ernennung von Führungskräften

Galapagos NV hat sein Führungsteam mit der Ernennung von Henry Gosebruch als CEO und Aaron Cox als CFO sowie den erfahrenen Geschäftsentwicklungsleitern Sooin Kwon und Dan Grossman verstärkt. Diese Veränderungen sollen strategische Transaktionen und das Wachstum der Pipeline vorantreiben.

Strategische Überprüfung des Zelltherapiegeschäfts

Das Unternehmen prüft strategische Alternativen für seine Zelltherapie-Sparte, einschließlich einer möglichen Veräußerung. Galapagos Cell Therapeutics wurde als eigenständige Einheit gegründet, um alle Zelltherapie-Aktivitäten zu konsolidieren, wobei Updates im dritten Quartal 2025 erwartet werden.

Starke Cash-Position

Zum 30. Juni 2025 verfügte Galapagos NV über einen soliden Bestand an Barmitteln und Finanzanlagen in Höhe von 3,1 Milliarden Euro, der eine solide Grundlage für künftiges Wachstum und Initiativen zur Geschäftsentwicklung bildet.

Fortschritte in der Zelltherapie-Pipeline

Galapagos präsentierte vielversprechende klinische Daten für seine CAR-T-Programme, darunter GLPG5101, das eine hohe Wirksamkeit und ein günstiges Sicherheitsprofil bei der Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomen zeigte. Das Unternehmen befindet sich auf dem Weg zu einer Zulassungsstudie und hat eine Kooperation zur dezentralen Herstellung von GLPG5101 vereinbart.

Überblick über die finanzielle Entwicklung

Für das erste Halbjahr 2025 meldete Galapagos Nettoeinnahmen in Höhe von 140,3 Millionen Euro, die gegenüber dem Vorjahr unverändert blieben. Der Betriebsverlust erhöhte sich jedoch auf 215,7 Millionen Euro, was in erster Linie auf Kosten für die strategische Umstrukturierung zurückzuführen ist. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stiegen um 91 % auf 278,0 Mio. €, was die Investitionen des Unternehmens in seine Pipeline widerspiegelt.