Romande Energie Holding SA

Neueste Ergebnisse Highlights (14.08.2024):

Rekordverdächtiger Umsatz

Die Romande Energie Holding SA meldet für das Jahr 2023 einen Umsatzanstieg von 24% auf 928 Mio. CHF gegenüber 746 Mio. CHF im Jahr 2022. Dieses Wachstum wurde von allen drei Geschäftsbereichen getragen: Energy Solutions steigerte den Umsatz um 42% auf 540 Millionen CHF, Grids um 17% auf 312 Millionen CHF und Romande Energie Services um 13% auf 164 Millionen CHF.

Signifikantes EBIT-Wachstum

Die Romande Energie Holding SA erzielte im Jahr 2023 einen Betriebsgewinn (EBIT) von CHF 100 Millionen, was einer Steigerung von 122% gegenüber CHF 45 Millionen im Jahr 2022 entspricht. Dieser deutliche Zuwachs ist vor allem auf aussergewöhnlich hohe nachträgliche Anpassungen zum Ausgleich von Energieversorgungsdefiziten in den Vorjahren zurückzuführen. Die EBIT-Marge der Gruppe verbesserte sich von 6% im Jahr 2022 auf 11%.

Steigerung des Nettogewinns

Der Reingewinn der Romande Energie Holding SA stieg im Jahr 2023 auf 215 Millionen CHF, ein deutlicher Anstieg gegenüber 41 Millionen CHF im Jahr 2022. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf die Beiträge von Alpiq und EOS zurückzuführen, die 139 Mio. CHF bzw. 2 Mio. CHF zum Ergebnis beisteuerten. Ohne diese Beiträge hätte der Reingewinn der Gruppe 74 Mio. CHF betragen.

Starker Cashflow und Finanzlage

Die Romande Energie Holding SA verfügt über eine solide Finanzlage mit liquiden Mitteln in Höhe von CHF 113 Millionen per 31. Dezember 2023. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor den Auswirkungen des Betriebskapitalbedarfs erreichte einen Rekordwert von CHF 185 Millionen, gegenüber CHF 132 Millionen im Jahr 2022. Die Verschuldung der Gruppe verringerte sich bis zum Jahresende um CHF 13 Millionen auf CHF 195 Millionen.

Kontinuierliche Investitionen in das Wachstum

Die Romande Energie Holding SA hat ihre Investitionen in das Wachstum fortgesetzt, wobei die Investitionen von 179 Millionen CHF im Jahr 2022 auf 200 Millionen CHF im Jahr 2023 gestiegen sind. Diese Investitionen flossen vor allem in die Netzinfrastruktur und in Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien, darunter in den Bau von Fernwärmenetzen und Solarparks. Die Gruppe weihte zudem ihren ersten Windpark im Kanton Waadt ein.